Morgen gibt es zur Buchpremiere von „Das Lied der Wölfe“ ein Live-Event auf dem Instagram-Kanal von @dtv_verlag zusammen mit mir und der wunderbaren Ramona @kielfeder, die schon das Blogggermeeting so toll moderiert hat. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen!

Ich werde ein wenig vom Inhalt und den Hintergründen von „Das Lied der Wölfe“ erzählen und auch ein paar Seiten daraus vorlesen. Anschließend könnt ihr mir gerne Fragen zum Buch oder zu meinem Autorenleben stellen. 

Ich freu mich schon auf euch!

 

 

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Großartige Neuigkeiten!

Mit Stolz darf ich euch heute verkünden, dass Elbendunkel es auf die Liste der besten nominierten Jugendbücher beim Schweizer Bookstar 2021 geschafft hat! Ich freu mich riesig und fühle mich geehrt, denn es sind so viele andere wunderbare Autorenkolleg*innen mit dabei. Schaut unbedingt mal auf www.bookstar.ch vorbei. Dort könnt ihr euch bis 30.9.21 anmelden und vom 1. Mai bis 29. Oktober 2021 mitlesen und die nominierten Bücher bewerten. Und das Beste: Für euch gibt’s als Hauptpreis 250 CHF in bar und je zwei Mediengutscheine im Wert von 100 CHF und 50 CHF zu gewinnen.

Ich wünsche euch viele spannende und aufregende Lesemomente mit den nominierten Büchern!

 

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Zum Instagram-Takeover von Thienemann-Esslinger Verlag habe ich neue Buchtrailer zu Elbendunkel erstellt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen.

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Writing Sassenachs Logo1

Mit dem Frühling erscheinen neue Bücher bei den Writing Sassenachs, heute am 1. April der erste Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor und am 21. Mai "Das Lied der Wölfe". Da es bis dahin noch ein bisschen dauert, stelle ich euch heute ebenfalls Constanze Wilkens spannende Detektivgeschichte "Das Geheimnis von Ardmore Castle" vor.

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Bis unser Roman bei euch Leser:innen im Buchregal landet, durchlaufen wir Autor:innen im Wesentlichen sechs entscheidende Phasen:

  1. Ideenentwicklung, Exposé, Bangen um einen Vertrag bzw. SP-Überlegungen
  2. Schreiben, schreiben, schreiben.
  3. Mehrmaliges Überarbeiten
  4. Abgabe, Lektorat, nochmals Überarbeiten
  5. endgültige Abgabe der Druckfahne
  6. Veröffentlichung, Marketing, Rezensionen

Der heutige Autor_innensonntag beschäftigt sich mit den zwei letzten Punkten und der Frage: Fallen wir in ein Loch nach Veröffentlichung unseres Romans?

Ich kann die Frage nur mit einem Nein beantworten, denn zwischen der endgültigen Abgabe und der Veröffentlichung liegen bei einem Verlagsvertrag viele Monate, i.d.R. über ein halbes Jahr. In dieser Zeit ist man gedanklich schon mit ganz anderen Projekten beschäftigt. Der Veröffentlichungszeitpunkt ist daher eine stressige Zeit, in der man sich vorkommt, als würde man auf zwei Hochzeiten tanzen. Mit dem Kopf bereits im neuen Projekt, überlegt man, wie man die Leser:innen für den bereits fertigen und gedanklich schon als „erledigt“ abgehakten Roman begeistert, liest Rezensionen von einem Buch, das man nicht mehr ändern kann und überlegt sich, ob man daraus irgendeinen Nutzen für künftige Projekte gewinnt. Keine Zeit für ein Tief, eher ein Bangen, Hoffen, Jubeln oder Rückschläge einstecken. Und nebenbei versucht man, am neuen Projekt weiterzuschreiben, den Abgabetermin einzuhalten.

Das berüchtigte Tief stellt sich bei mir in Form eines Feeling-Blue-Gefühls nach Punkt 5, also der Abgabe der Druckfahne, ein. Wenn es irgendwie geht, nehme ich mir dann ein paar Tage frei, um durchzuschnaufen, Abschied von den lieb gewonnenen Figuren und der entwickelten Welt zu nehmen und den Kopf frei für neue Ideen zu bekommen. Dieses Abschiednehmen ist für mich wichtig, auch, um nicht an den Figuren kleben zu bleiben und unbewusst in einem neuen Roman ähnliche Figurenkonstellationen zu entwerfen. 

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Prophezeiungen sind ein beliebtes Sujet in Jugendbüchern, ganz besonders im Genre Fantasy. Warum ist das so?

Zum einen erhöhen sie die Spannung, spielen mit der Erwartungshaltung der Leser:innen, werfen einen Blick in die Zukunft. Zum anderen kann man damit aber auch seine Leserschaft in die  Irre leiten und vollkommen überraschen, ähnlich wie bei dem berühmten Orakel von Delphi, als Krösus geweissagt wurde:

"Wenn Krösus den Halys überschreitet, wird er ein großes Reich zerstören."
Kann man es ihm verdenken, dass er – optimistisch und von sich eingenommen – diese Prophezeiung auf das Perserreich und nicht auf sein eigenes bezog?

Orakel und Weissagungen sind meist rätselhaft formuliert und können durchaus auch unsere Figuren in die Richtung schubsen, in der wir bzw. der oder die Prophet(in) sie agieren lassen wollen. Im Falle von Delphi wurde hier über viele Jahrhunderte geweissagt. Historiker behaupten sogar, dass die hellenistischen Expansionsbestrebungen, scheinbar unkoordinierte Einzelhandlungen, in Wahrheit von Delphi zentral gesteuert wurden. Denn wer zu einer großen Reise ins Unbekannte aufbrach, befragte zunächst das berühmte Orakel. So liefen alle Einzelheiten zu Reisevorhaben, Eroberungen, geplanten und bereits gegründeten Niederlassungen in Delphi zusammen und in diesem Zentrum politischer und religiöser Macht, spätestens durch den Zwölfstädtebund 600 v. Chr. konnten die Wege der einzelnen Kolonisten durch die Weissagungen gezielt gesteuert werden. 

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