Von Rena Fischer auf Sonntag, 24. März 2019
Kategorie: Meet&Greet

Leipziger Buchmesse 2019, DELIA und das Schreiben über die Liebe

Nachdem wir letztes Jahr im Schneechaos versackten, hat uns bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse das Wetter mit viel Sonne und angenehmen Frühlingstemperaturen den Tag versüßt. Es war so schön, den ein oder anderen Buchmenschen wieder zu treffen, neue Gesichter zu sehen und all die fantastischen Cosplayer zu bewundern.

Ganz besonders gefreut habe ich mich, meine neuen Kolleg*innen am DELIA-Stand zu treffen. Wir hatten so viel Spaß miteinander! Herzlichen Dank noch einmal an Lee Bauers und den anderen wunderbaren Helfern, die den Stand so schön aufgebaut und geschmückt haben und ich war schon stolz, als ich meine Chosen-Reihe zwischen all den unterschiedlichen Büchern gesehen habe, die sich doch alle - und sei es nur am Rande - mit einem Thema beschäftigen: der Liebe.


"Wir machen Liebe" war dann auch das Motto von DELIA  in dem Programmheft.

Warum überhaupt Liebe?
In einem Interview mit der Berliner Zeitung hat der Autor Ken Follett gesagt: "Es gibt kaum einen erfolgreichen Roman, in dem nicht geliebt wird."

Und David Levithan erklärt:
"Über Liebe zu Schreiben ist wie der Versuch, das Leben mit einem Wörterbuch darzustellen. Egal wie viele Wörter es gibt, es wird nie genug geben."

Beim Betrachten der DELIA-Regale fällt einem genau das auf:
So viele Genres, von der Jugendphantastik bis hin zu historischen Romanen, Zielgruppen von Jugendlichen bis Adult-Titeln, die sich eher an ältere Leser*innen orientieren, und so unterschiedliche Arten, das zu beschreiben, was all diese Bücher verbindet und Leser*innen begeistert: Die Liebe.

Liebe wird immer eine Hauptantriebsfeder unseres Handelns bleiben, uns zu wunderbaren und furchtbaren Taten motivieren und im allerbesten Fall treffen wir auf einen Menschen, der durch seine Liebe, das Beste in uns zum Vorschein bringt.

"Wir ahnten es zwar, doch ist es uns niemals vielleicht so deutlich aufgezeigt worden, dass das Wesen der Liebe nicht im Gemeinsamen läge, sondern darin, dass einer den anderen zwingt, etwas zu werden, unendlich viel zu werden, das Äußerste zu werden, wozu seine Kräfte reichen." (Rainer Maria Rilke)

Genug der Theorie. Lasst uns neue Worte finden, das Mysterium "Liebe" zu beschreiben! 

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